Die Möglichkeit, Anfragen aus bestimmten Regionen der Welt bereits an der Firewall abzufangen, kann ein wirksames Mittel zum Schutz vor Cyberattacken sein. Securepoint hat die Entwicklung seines Geo-IP-Blocking Features aufgrund der aktuellen Bedrohungslage nun vorgezogen.
Seit dem 25.02.2022 ist auch Securepoint in erhöhter Alarmbereitschaft. Über Lösungen wie Secure DNS sowie den Threat Intelligence Filter der UTM-Firewalls werden zunehmend mehr Attacken geblockt. Dies geschieht derzeit vollautomatisch und unabhängig von der Geo-IP.

Durch die verschärfte Bedrohungslage hinsichtlich Cyberattacken wird die Entwicklung der geplanten Option für Geo-IP-Blocking vorgezogen. Die Veröffentlichung des Features ist bereits für den 11.03.2022 geplant. Der Rolloutwird wieder in mehreren Chargen durchgeführt.

Mit dem Release wird es möglich sein, Regeln für Anfragen aus einzelnen Länder auf Ebene des Portfilters festzulegen. Auf diese Weise können beispielsweise sämtliche aus Russland eingehenden Anfragen direkt durch die Firewall blockiert werden.

Securepoint reagiert damit erneut auf aktualisierte Risikobewertungen spezieller Absender. Bereits 2021 führten beispielsweise veränderte Angriffsmuster aus dem Tor-Netzwerk dazu, dass dessen Exit-Nodes durch Securepoint UTM-Firewalls sowie Secure DNS gesperrt werden.      

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